Home
Wer hat nun Recht?
- Details
- Geschrieben von: Blanca Maria Kallivroussis
- Kategorie: Gedankenfalle
- Zugriffe: 882
Wer hat nun Recht?
Heute sind wir alle Richter. Jeder von uns spürt, dass Unrecht geschieht. Aber können wir entscheiden, auf welche Seite wir uns unterstützend stellen sollen? Die Berichterstatter selbst, schon vor Ort, sind nicht imstande die Situation und Berichte, von selbst involvierten, zu bestätigen. Zu dem die Schrecken der Geschehnisse belasten emotional alle beteiligten dermassen, dass sie die Gefühle der ausserstehenden, aber volklich beteiligte Gruppen zu gewaltsamen Exzessen verleiten.
Die Politiker wiederum, benützen diese Geschehnissen nach Bedarf für ihre eigene Zwecke, heizen es auf und lenken den Fanatismus so weit, bis sie es irgendwann nicht mehr beherrschen und dieser im Desaster endet.
Auch nach 100 Jahren kann niemand mit reinem Gewissen und objektiv Seite beziehen. Wir werden schon in der Schule dazu geleitet, durch den historischen Hintergrund, des Landes, in welchem wir die Schule besucht haben, entsprechend. Das ist die Grundlage, Wahrheitsfilter, durch welchen wir meinen, imstande zu sein, die Geschehnisse zu beurteilen.
Jetzt stellen sie sich mal vor, sie würden zweimal die Primarschule besuchen, aber im gleichen Alter (was natürlich unmöglich ist), einmal in Griechenland, und einmal in der Türkei. Meinen sie, beides im gleichen Kopf zu haben, die heutige Situation auf der Welt um uns herum, überhaupt verstehen zu können?
Wie sollen sich dann die Nationen verständigen, wenn jede Seite mit einem anderen giftigen Scenario gefüttert wird?
Nach jedem Weltkrieg wird die Welt neu verteilt. Von wem? Natürlich von den Siegern.
Nach dem Ersten Weltkrieg sind vier Grossmächte untergegangen. Viele neue Staaten, welche in diesen meist unfreiwillig eingebunden waren, haben ihre Freiheit gewonnen. Nicht so aber die unzähligen Minderheiten, welche aus diesen Teilungen entstanden waren.
Die Folge davon?
Der Zweite Weltkrieg, keine 30 Jahre später.
Man fragt sich, wie konnte sich die damals von Krieg, Krankheit und Hungersnot erschöpfte Welt, so schnell erholen?
Und dennoch. Die Rache Wut hat wieder zugeschlagen. Neue Waffen wurden entwickelt, noch verheerendere Wirkung wurde ersonnen. Und, damit die fanatisierte Masse blind in ihre Katastrophe rennt, wurden Theorien aufgestellt, dass uns heute die Hare am Kopf stehen. Sie wurden aber «geglaubt» um die Ungeheuerlichkeit der Taten, welche danach folgten, zu rechtfertigen.
Und heute? Ersinnt man neue Theorien auf beiden Seiten der verfeindeter Völker, damit die Katastrophe, die wir schon hinter uns gelassen meinten, weiter geht. Und das noch schlimmer als je zuvor.
Bis zur endgültigen Auslöschung? Auch das ist nicht sicher. So lange der Mensch die Art zu denken nicht ändert, wird es Kriege geben und Konkurrenzkämpfe in kleinem oder grossem Masse. Alle Mittel sind dazu recht. Möge es nur ein kleiner Haufen Menschen auf der Welt überleben, solange sie nicht verstehen, dass sie als ein einzelnes Individuum nicht lebensfähig sind, wird es gekämpft entweder offen oder unterschwellig, ob mit Waffen oder Intrigen. Das gilt Gleichmassen für «Herren», wie «Sklaven, Untertannen oder sonst als minderwertig» angesehenen dessen Mitglieder.
Der Frieden oder die Waffenruhe dauert nur so lange, wie sehr bei der Regelung die beteiligten Seiten selbst die teilweise Benachteiligung ihrer Rechte akzeptiert hatten. Und vor allem davon, ob die beteiligten Seiten diese Regelung selbst beschlossen hatten, oder ob es «über ihre Köpfe» entschieden wurde.
Der Ausgang dieser Waffenruhen, oder «Friedens» beflügelt die Hoffnungen und Pläne anderer unterdrückten Volksgruppen, welche die Menschheit «vergessen» hat, oder vergessen wollte. Der Frieden muss her! Kostet es, was es wolle! Dass dadurch neue Kriege, Kämpfe und Blutvergiessen vorprogrammiert sind, ist jedem klar. Der Moment zählt und …. Die Hauptsache: «Nicht in meinem Garten»!
Wenn Zwei streiten, lacht der Dritte.
- Details
- Geschrieben von: Blanca Maria Kallivroussis
- Kategorie: Gedankenfalle
- Zugriffe: 858
Wenn Zwei streiten, lacht der Dritte.
Bekannt. Alt. Immer aktuell und leider wiederholt praktiziert.
Gerade das gehört zur Lieblings Strategie Putins. Gleichzeitig fürchtet er das selbst, da ihm bewusst ist, dass es für beide Seiten verheerende Folgen hat.
Manche wissen es wohl noch nicht, oder meinen sie, dass es für sie nicht gilt.
Weit gefällt! Keine Waffen für die Ukraine, kein Schutz vor Russischem und Weissrussischem Angriff auf der polnischen Grenze. Auf dieser Weise wird Polen in den Krieg hineingezogen. Warum? Aus mikropolitischen Vorteilen, welche sich die polnische Regierung beim Volk versprach, welches von dem ganzen vor Kriegs Zustand, ermüdet ist und betrachtet die Regierung dafür verantwortlich.
Alle glaubten, dass der Krieg in Ukraine nicht lange dauern wird. Er bleibt aber präsent, schon durch die Anwesenheit von so vielen Flüchtlingen. Das gefällt den rechtsgerichteten Parteien im Land überhaupt nicht und setzen die Regierung unter drück. Es kam ihnen sogar die Idee, die Ukrainische Regierung zu erpressen, genau auf die Weise wie wir es in der Versammlung im UNO gestern hörten. Warum nicht das Land teilen, wenn es nachher Frieden geben würde? Warum nicht? Sie würden doch nicht ein Teil von eigenem Land für den so ersehnten Frieden opfern.
Leider ist gerade das die verwerfliche Taktik der jedwelchen «Verbündeten» allzeit und überall auf der Welt.
Man teilt grosszügig auf und stiftet Frieden, wenn es nicht um eigenes Land, Gut und Habe geht. Man vergisst gerne die Geschichte, eigene katastrophale Fehler und Verantwortung für viele neue Kriege, welche daraus später entstanden sind.
Hauptsache, im Moment hat man seine eigenen Vorteile gesichert. Was weiter passiert? Krieg? Nur nicht jetzt. Jetzt sitzen wir auf den Lorbeeren des von uns eingemischten Friedens. Später? Sowieso. Dazu sind dann wieder die anderen da. Es lebe die UNO!!
Alle wollen nachher den Flüchtlingen helfen. Nur nicht zu lange! Dann muss wieder schnell der Frieden her, egal um welchen Preiss!!!
Damals hat niemand verhandelt wegen Hungersnot.
- Details
- Geschrieben von: Blanca Maria Kallivroussis
- Kategorie: Gedankenfalle
- Zugriffe: 1146
Damals hat niemand verhandelt wegen Hungersnot.
Die verhungerten Toten lagen auf den Strassen Athens und anderer griechischer Städte, gerade dort, wo sie umfielen. Auf Karren schleppten sie von dort haufenweise KZ-Gefangene davon.
Tausende starben den Hungertod auch in Ukraine durch sogenannte Strafmassnahmen von Stalin.
Putin hat nichts neues entdeckt. Leider äfft er dem Hitler und Stalin nach.
Warum machen da die anderen Länder mit?
Haben sie damals vor diesen Menschlichen Katastrophen nichts gewusst und jetzt sind sie gescheiter? Keineswegs! Nur haben sie plötzlich Angst, dass die hungernde Masse der Flüchtlinge sie überrennt.
Anstatt sich zusammenschliessen und gemeinsam Putin zu stoppen, verfolgt jeder seine eigenen Interessen (Genauso wie sie es auch im 1. Und 2. Weltkrieg gemacht hatten) und bringen den 3. Weltkrieg selbst in ihre Länder mit allen seinen Folgen. Wie damals. Gelernt hatte man daraus nichts. Weiterhin bringt man unfähige, altersschwache Politiker an Posten, in welchen sie entscheiden können über die Geschicke der Welt. Aber, wer hat uns gefragt, ob wir diese unfähigen Menschen in diesen Positionen haben wollen?
Seite 2 von 17