Spuren = Geschehnisse

Die Finanzkrise

Die Finanzkrise

 

Die Finanzkrise, Der sinkende Euro, der „Rettungsplan für Griechenland“ und die Gewinnsucht der „Helfer“.

Ein beschädigtes Schiff auf Hoher See im Sturm, ein einziges Rettungsboot in welches nur der Kapitän, zweiter Offizier und der Steuermann einsteigen wollen und die übrige Besatzung nur gegen Bezahlung höchsten Preise mitfahren lassen wollen.

Die einfache Besatzung hat aber kein Geld, so bleibt sie an Bord des sinkenden Schiffes. Das Rettungsboot legt ab kämpfend mit den meterhohen Wellen. Das sinkende Schiff sendet SOS Signale. Die Besatzung ist verängstigt, niemand möchte sterben in den dunklen kalten Wellen. Sie versuchen den Schaden zu beheben. Das schaffen sie aber nicht. Sie haben nicht die Kenntnisse dazu. Diese haben der Kapitän, der zweite Offizier und der Steuermann mitgenommen. Diese wiederum kämpfen mit dem schwerem Motor, dem Ruder und anderen Geräten im Rettungsboot. Sie sind dafür zu wenige, die Kräfte schwinden, es ist niemand da um sie abzulösen. Jemand der nach ihren Anweisungen weiter das Boot auf dem richtigen Kurs halten könnte. Die Besatzung fehlt.

Was passiert mit ihnen? Was passiert mit den Anderen auf dem sinkenden Schiff?

Was sollen sie machen? Gibt es für sie Rettung? Wer rettet wen und wie? Das frage ich Sie! Herr Kapitän, Herr Zweite Offizier und Herr Steuermann!

Der Kampf geht weiter. Das Rettungsboot kehrt zum sinkenden Schiff zurück. Sie haben vor, sich nun zusammen versuchen zu retten. An Geld denken sie jetzt nicht mehr. Es geht um nacktes Überleben aller. Aller? Drei von der einfachen Mannschaft sind bereits tot. Wie konnte das passieren? Es geschah einfach…

Wer glaubt dass es einfach geschah? Nichts geschieht einfach so und Zufälle sind meistens selten. Irgendetwas, irgendjemand tut solche „Zufälle“ herbeiführen, herbei beschwören.

Macht selbst ist schlimm, aber noch schlimmer ist das streben nach Macht.

Wie viele Menschen müssen noch sterben in diesem sinnlosen Machtkampf? In diesem Machtkampf deren, die gar nichts zu entscheiden haben, die man nur in dem Glauben lässt etwas entscheiden, herbeiführen, verhindern oder verändern zu können. Dabei rennen wir alle den Ereignissen nur hinterher und verstehen gar nicht, was mit uns und um uns passiert.

So ist es aber auch gar nicht möglich etwas verhindern oder vorbeugen. Es ist alles bereits längst geschehen! Wir sind da bloss die Zuschauer!

Ja, es muss sich da etwas ändern und das schnell! Leider wird sich aber gar nichts schnell ändern, weil der Mensch selbst sich zuerst ändern muss und das will er gar nicht. Es ist schwierig und unbequem auf die Gewohnheiten zu verzichten- sich ändern zu müssen- das bedeutet Anstrengung und Verzicht auf etwas, was wir besitzen: Geld, Freizeit,, eingestammte Rechte, Bequemlichkeiten.

Und wenn man auch zu der Überzeugung gelangt ist, dass es notwendig  ist und sich entschieden hat es zu tun, ist damit immer noch nichts erreicht. Man muss auch noch die Anderen überzeugen, sie dazu zu bewegen da mitzumachen und vor allem daran zu glauben, dass es notwendig und wichtig ist sich zu ändern. Dabei vergisst man aber die noch anderen, welche auf keinen Fall wollen, dass sich etwas ändert, weil sie selbst diesen Zustand herbeigeführt haben zu ihrem Vorteil, natürlich. Die werden sicher nicht darauf verzichten wollen!

Was wird dann!? Wo ist die Lösung? Zeit, Geduld, Hartnäckigkeit, Wille. Reicht das? Ich weiss nicht…Wir wissen es nicht…