Können wir klüger sein, als unsere Götter?
Können wir weiser sein als unser Gott?
«Auge um Auge», Zahn für Zahn!»
Wie endet mit so einer Göttlicher Weisung ein angefangener Krieg?
«Wenn Dich einer auf die eine Gesichtsseite schlägt, biete ihm auch die andere!»
Ist das etwa eine Lösung?
Was ist aber, wenn sich hinter den Weisungen ein anderer Gedanke versteckt?
Was ist, wenn wir zum Schluss unsere Götter gar nicht verstanden haben?
Was ist, wenn wir gar nicht verstehen wollen, weil wir etwas ganz anderes erreichen wollen?
Die berühmten Wörter eines Papstes klingen ganz danach. Obwohl hunderte von Jahren vergangen sind. Die Menschheit zahlt für diese gewollte Fehlinterpretation des Worte Gottes, ein nie endender Blutzoll.
Wie hiess es da doch?
«Der Gott will es so!»
Das war der Marschbefehl für Kreuzzüge.
Und noch vorher?
Was da die Götter gesagt hatten, steht vielleicht nicht geschrieben, aber, das man ihnen immer vor einem Kriegszug reichlich geopfert hat, das ist bekannt.
Dabei geht es doch nur um eins: Den «Zankapfel».
Immer geht es um das Teilen.
Kaum sieht Einer, dass der andere etwas hat, was besser oder mehr ist, was man selbst hat,
fängt streit an, der im Krieg endet.
Warum haben die klugen und weisen Götter nicht eine Teilung erfunden, welche einen Dauerfrieden garantieren würde?
Menschen haben es schon probiert:
Die einen auf der Karte mit einem Lineal.
Die anderen mit Bleistift auf einer Papierserviette.
Die wieder anderen mit sehr hohen Mauern.
Die nächsten mit Kanonen Kugeln.
Und immer nur Menschen mit Bomben und Feuer.
Um zu gewinnen, was man nicht gewinnen kann.
Frieden.
Frieden kann man nicht gewinnen.
Den, muss man machen!
Und das Teilen?!
Och! Jeeeh!
Dazu braucht man Götter!
Deshalb hat man ihnen so viele Tempel auf der ganzen Welt gebaut und baut welche immer weiter?
Jetzt brauchen wir sie aber sehr dringend!!! Nicht die Tempel! Die Götter!