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Putins und Xi Jinpings Seidenstrasse.

Geschrieben von Blanca Maria Kallivroussis. Veröffentlicht in Gedankenfalle.

Putins und Xi Jinpings Seidenstrasse.

 

Langsam sieht man die Träume dieser zwei Diktatoren wahr werden.

Wenn Putin das Schwarze Meer beherrscht, und niemand imstande ist ihn daran zu hindern, ist dann ein Kinderspiel die Türken zu überzeugen da mitzumachen. NATO hin oder her.

Die Kontakte, welche die zwei international knüpfen, zeigen dieses Vorhaben nun deutlich und unverhohlen.

Die Chinesen sind sich noch nicht sicher, ob es Putin wirklich gelingt, das ganze Schwarze Meer zu beherrschen. Nun haben sie sich entschieden da ein bisschen nachzuhelfen. Es steht sehr viel Geld infrage, so lassen sie sich ein paar Waffen, die sie liefern, verschmerzen.

Wie umsichtig Xi aber ist, sieht man, dass er lieber «Zweispurig «fährt. Seine Reisen zuerst im Nahen Osten, Versuch der «Friedensstiftung» zwischen Iran und Saudi Arabien und andere ähnliche Schritte beweisen es.

Nächste Schritt wird die Annäherung an die Türkei sein. Das ist heute weiter nicht so schwer. Eine «grosse Hilfe» nach dem verheerenden Erdbeben ist schon im Gange.

Und was sich die Türkei mehr den alles andere wünscht? Die ganze Ägäis zu beherrschen. Griechenland ist da kein Hindernis. Das hat man gesehen schon in der Zypern Katastrophe.

Der Rest wird, nach dem ihr Plan bis dahin geglückt war, nur ein kleines politisches Spiel.

Wenn der Bauer schläft und seine Hunde auch, braucht er sich am Morgen nicht wundern, wenn seine Herde weg ist und die Scheune brennt.

Erdbeben

Geschrieben von Blanca Maria Kallivroussis. Veröffentlicht in Gedankenfalle.

Erdbeben

 

Was die Natur in ein paar Minuten geschafft hat,

versucht der Mensch seit einem Jahr und ist immer noch nicht zufrieden.

Er will immer mehr!

Ein Wahnsinn?

Nein, eine Tatsache.

Der Ruinenhaufen zieht schon an, die Geschäftsfirmen der Welt.

Diese sind bereit zum Wiederaufbau und wetteifern,

um den besten Auftrag zu ergattern.

Ein Wahnsinn?

Nein, eine Tatsache.

Erdbeben oder Krieg, das gleiche Leid.

Immer sterben Unschuldige.

Immer geschehen Katastrophen.

Aber nur in einem Fall gibt es auch Schuldige.

Oder doch nicht nur in einem Fall?

In unserer Not und Verzweiflung, suchen wir den Schuldigen.

Aber, wenn wir ihn gefunden haben, was Dann?

Wer wird der Richter sein?

 

 

Warum interessieren uns Wahrsagungen und Vorhersagen so sehr?

Geschrieben von Blanca Maria Kallivroussis. Veröffentlicht in Gedankenfalle.

Warum interessieren uns Wahrsagungen und Vorhersagen so sehr?

 

Glauben wir also, dass Dinge um uns herum geschehen ohne unseres wirken?

Oder möchten wir es wissen, um die Möglichkeit zu haben, in den vorausgesagten Schicksal einzugreifen, dem Unheil zu entgehen?

Immer schon wollten die Menschen wissen, was die Zukunft für sie birgt. Gutes oder Schlechtes?

Gedeutet wurde aus allem möglichen: von den Sternen, bis zu Tiereingeweiden. In Delphi ist es sogar zu grossem und lukrativen Geschäft geworden und sicher auch an anderen Stellen auf der Welt. Jeder König, der etwas auf sich hielt, hatte seinen eigenen Wahrsager (Eigentlich ein recht gefährlicher Beruf! Man wahrsagte wortwörtlich um Kopf und Kragen!)

Dieser «Subwissenschaft» bedient man sich noch bis heute. Jede Zeitschrift oder Zeitung, wenn sie ihren Lesern Freude machen wollen, und das möchten sie sicher, haben auf ihren Seiten unumgänglich ein Horoskop. Ist das nicht Wahrsagung?

Na, und sonst? Heute nennt man es anderes: Vorhersagen, und zwar von Ökonomen, Politologen, Klimatologen usw.

Ist es das gleiche? Mag sein.

Früher basierte das Wahrsagen auf Fähigkeiten und Begabung zu Beobachten und das Beobachtete zum Vergleichen und in Beziehung mit Erfahrung und Kenntnissen zu bringen. Auch ein bisschen Fantasie und Wunschdenken waren sicher dabei am Werk.

Es ist klar, dass diese beiden Begriffe: Wahrsagen und Vorhersagen zwar verwandt, aber doch nicht gleich sind.

Seit Urzeiten beobachteten die Menschen die Sterne, das Wetter, die Sonne, den Mond, die Gezeiten, die Pflanzen und die Tiere. Sie erkannten die Zusammenhänge und handelten danach.

Das heisst, sie bedienten sich bestimmten Fakten, welche sie durch Vergleiche herausfolgern konnten.

Auch Heute machen wir das gleiche, nur unsere Resultate sind viel genauer, wenn auch nicht überall, denn die vermeintlichen Fakten verändern sich im verlaufe der Zeit, und geben falsche Resultate. Da helfen auch die besten Algorithmen nicht. Neue Daten müssen her, aber die sind in der Zukunft verborgen. So versuchen wir durch Annahme hypothetischer Daten nun wirklich Wahrsagen.

Johanes Keppler wurde von Generalissimus Wallenstein zwei mal beauftragt, sein Horoskop zu erstellen ( nach der Sternenkonstelation sein Leben Vorherzusagen). Beide male lag er richtig. Er wahrsagte sowohl sein Ruhm, wie auch sein Tod. Auch der berühmte Nostradamus war in diese Richtung sehr erfolgreich.

Wie ist es möglich?

Da kommt in Betracht auch noch die unbekannte Fähigkeit bestimmter wenigen Menschen, welche uns immer wieder zum Staunen bringt. Wer will, der glaubt es und bewundert es. Andere wieder betrachten es als Unfug und belächeln die, welche es glauben.

Eines ist sicher. Wir wissen heute immer noch sehr wenig über den Menschen selbst und noch weniger über die Natur um uns herum.

Jeder Mensch ist anders, denkt anderes. Wie wollen wir sein Denken, Erinnern, Urteilen, Reagieren, Handeln ausrechnen?

Wie können wir vorhersehen, was in der Welt um uns in der Zukunft passiert, wenn die Leben von Millionen Bevölkerung abhängen, von den Entscheidungen von jeweils einem einzigen Menschen, dessen Psychosynthese, meist zumindest aus unserer Sicht problematisch ist?

Wir können die Klimatischen Veränderungen, welche wir meinen, beeinflussen zu können, heute immer noch nicht voraussehen.

Erdbeben, Überflutungen, Waldbrände, Epidemien und allerhand Katastrophen, können wir weder vorhersehen noch verhindern. Aber, wir bemühen uns stets weiterzukommen, lernen und hoffen, dass wir es in der Zukunft schaffen.

Ebenfalls sollten wir wahrnehmen, den Menschlichen Faktor in Bezug auf unsere Fähigkeit Konflikte auf friedliche Weise zu lösen. Wenn uns das nicht gelingt, da brauchen wir keine Wahrsagung mehr und alle anderen Katastrophen auf unserer Erde geschehen dann in unserer Abwesenheit.