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Wer kann die Welt verteilen?

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Geschrieben von: Blanka Maria Kallivroussis
Kategorie: Gebilde= Gedanken
Veröffentlicht: 25. April 2025
Erstellt: 25. April 2025
Zugriffe: 86

Wer kann die Welt verteilen?

Kann jemand etwas schenken, welches ihm nicht gehört?

Präsident Tramp verhandelt mit Putin, welches Stück von Ukraine wer behält. Interessant.

Rechtfertigung von Putin:

«Ukraine hat früher zu der vormals UDSSR gehört. Dieses Land, wie einige anderen mehr, durfte nicht selbst entscheiden über seine Trennung von Bündnis, welches ihm nach dem 1. Und 2.Weltkrieg durch die Internationalen Verträge aufgezwungen war.»

Rechtfertigung von Tramp:

«Ich beende in den ersten Tagen meiner Regierung diesen Krieg, dieses gegenseitige Töten. Mit welchem Recht? Mit dem Recht des Stärkeren…. Meint er. «

Dabei sollten vielleicht beide dieser Grössenwahnsinnigen bedenken, dass beide dieser Länder sehr gross bereits sind und aus sehr vielen kleinen Staaten bestehen.

Irgendwann wird man zu gross um richtig und gerecht verwaltet werden  zu können. Mit den Problemen, vor welchen heute die Menschheit steht: Klimatischen, Wirtschaftlichen, Politischen, Energetischen und wer weiss noch was für welchen mehr, sollte man lieber schauen, im eigenen bestehenden Zuhause für Wohlstand zu sorgen, als nach weiteren zweifelhaften Quellen von vermeintlichem Reichtum zu trachten.

Putin hat in Sibirien genug Bodenschätze zu holen. Ein riesiges Land, welches er brachliegen lässt. Anstatt dessen, jagt er rechts und links von Nordpol bis Mittelmeer, was er noch besetzen könnte. Interessanterweise gehen ihm die Soldaten aus. Geld hat er genug. Wie gesagt… grosse Bodenschätze. So kauft er sich die Soldaten.

Auf ihn passt aber die Geschichte vom Alten Rom. Irgendwann wurde es zu gross, um verwaltet werden zu können. Da halfen auch nicht die Tausende an Soldner Soldaten. Reichtum? Nicht für alle, nicht heute, nicht morgen. Nur Krieg und Unterdrückung.

Trump hat plötzlich ähnliches Problem. Hat Angst, dass ihm Putin alle die Schätze, die ausserhalb der Grenze USA liegen, wegschnappt. Dem Putin selbst gibt als Schmiergeld teil der Ukraine und die Krim, welche ihm auch nicht gehören, damit er auf dieser Weise die Bereitschaft signalisiert, sich über andere Gebietsansprüche mit ihm friedlich einigen zu wollen.

Ich bin mir nicht sicher, ob Tramp klar ist, dass gar nicht abwegig wäre, wenn ein neuer Traum von Putin, bereits in seinem Kopf Gestalten annimmt.

Putin träumt von Alaska.

Das hat Russland früher auch gehört. Wieso nicht jetzt wieder?

Danach könnten auch die Franzosen, Spanier und Mexikaner auf die gleiche Idee kommen.

Nein, ich glaube nicht, dass sie auch mit ihren Kriegsschiffen kommen würden. Viel mehr würden sie in den entsprechenden Ländern für eine solche Idee werben.

Wer weiss, wie es nach der Grosszügigkeit von Tramp, die Welt nach eigenem Gutdünken verteilen zu wollen, in den folgenden Wahlen herausgekommen wäre?

Scheidung.

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Geschrieben von: Blanka Maria Kallivroussis
Kategorie: Gebilde= Gedanken
Veröffentlicht: 31. März 2025
Erstellt: 31. März 2025
Zugriffe: 131

Scheidung.

 

Ein schwieriger und schmerzhafter Prozess.

Man ist nicht mehr nett zueinander. Leider auch oft gewalttätig.

Wenn wir dann überlegen, warum Das? Entdecken wir ganz einfache Gründe.

An erster Stelle sehen wir das Wort: TEILEN.

Was?

Ansehen, Entscheidungsgewalt, Ruhm, Geltungsbedarf, Besitz, Aufmerksamkeit, Liebe, Freundschaft, Schutz, VERTRAUEN.

Manchmal ist es schwer die richtige Lösung zu finden, besonderes, wenn «die Fronten erhärtet sind begleitet von

Emotion.

Ist kein Wunder! Es geht da plötzlich um alles! Man sieht in einem Moment die eigene Grundlage unter den Füssen wegzugleiten.

Nicht nur, dass auch die Vorstellung, allein da zu stehen, bar von allem bis jetzt vorhandenen, erschreckt, aber auch wütend macht. Es mobilisiert alle Kräfte der Abwehr von Sinnlosigkeit, Gewalttätigkeit, Ungerechtigkeit bis zu Verzweiflung.

Wenn es sich da handelt um Scheidung von Ehen, Firmen, Vereinen oder sonstigen Gemeinschaften, ist sicher die Hilfe und Beistand eines Anwalts, Ombudsmanns oder einer Schlichtungsstelle nötig und hilfreich.

Was passiert aber, wenn sich Staatengemeinschaften auflösen, scheiden und jeder von ihnen seinen eigenen Weg gehen möchte?

Die Antwort muss ich nicht schreiben, die LEBEN WIR.

 

KRIEG

Im Vordergrund ist das Teilen von Besitztümer ungeachtet Grenzen, Volkszugehörigkeit oder eigenen Schäden. Jede Seite will alles haben. Begründung ist immer die Gleiche. Der andere ist schuld.

Wer sollte hier schlichten?

Der Neutrale, der Weise, der Freund, der Feind? Egal. Der Dritte. Wie war es doch? «Wenn Zwei streiten, lacht der Dritte.»

Wer rettet uns jetzt? Hier gilt das Dschungelgesetz. «Der stärkere gewinnt.»

Der Schwächere realisiert das und beeilt sich zweierlei zu erreichen: Aufrüsten um stärker zu werden und starke Freunde-Beschützer zu finden. Beides kostet.

Was kostet es? Alles das, was ich oben angeführt habe, dass bei einer Scheidung auf dem Spiel steht.

Ein Schwächerer Scheidender verliert immer. Im besten Fall gewinnt er einen neuen Partner, dem er dann gibt, was er vor dem Vorherigen retten konnte.

Ist das die Lösung?

Vielleicht gibt es einen dritten Weg. Wirklich?

Man bleibt allein, neutral. Man ist mit allen Freund, mit keinem Feind, aber nicht zu viel von allem. Man hilft jedem, wird geachtet, aber «Gott behüte!» Man braucht Hilfe! Da ist plötzlich niemand da. «Tut mir Leid, frag den anderen.»

Auf die Dauer funktioniert auch das nicht! Der Mensch ist ein Gemeinschaft Wesen, allein überlebt er nicht. Das hat sogar Gott verstanden und hat nach Adam auch die Eva gemacht.

Lange denke ich darüber nach.

Das Problem ist vielleicht die Unfähigkeit der Menschen zu teilen. Gemeinschaft ja, Freiheit über alles und das andere? Unantastbar!   

 

Drehe nie Deinen Rücken einem Freund zu.

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Geschrieben von: Super User
Kategorie: Gedankenfalle
Veröffentlicht: 05. März 2025
Erstellt: 05. März 2025
Zugriffe: 200

Drehe nie Deinen Rücken einem Freund zu.
Vielleicht ist er in dem Moment kein Freund mehr.
Verlasse Dich nie auf Verbündete.

 

1.   Münchner Vertrag

Am 29.September 1938 trafen sich die Staats und Regierungschefs aus Deutschland, Italien, Frankreich und Grossbritannien, um das Ende der «Sudetenkrise» zu verhandeln. Eine Appeasement-Politik sollte den Frieden in Europa auf Kosten der Tschechoslowakei sichern.

Ein historischer Irrtum!

bpb: Bundeszentrale für politische Bildung


2.   Dayton-Abkommen

21.November 1995 in Paris unterzeichnet. Kosovo war nicht dabei. Auch Bosnien Herzegowina nicht ganz gelöst. Nord Mazedonien nur halbgelöst.


3.   Lausanner Vertrag

Der Vertrag von Lausanne wurde am 24.Juli 1923 zwischen der Türkei, sowie Grossbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Griechenland, Rumänien und dem Königreich Serbien, Kroaten und Slowenen in Palais de Rumine geschlossen.

Das Abkommen legalisierte nachträglich die Vollgezogene Vertreibung von Griechen bzw. Türken. Die aktuelle Grenze zwischen Griechenland und der Türkei hat ihren Ursprung in diesem Vertrag, obwohl es bis in die heutige Zeit Territorialkonflikte zwischen Griechenland und der Türkei gibt.

Kurden, Armenier, Assyrer

Die Volksgruppen der Kurden, Armenier und Assyrer gelten als die grössten Verlierer des Vertrages von Lausanne.

Die Armenier und Assyrer waren in Lausanne zwar präsent, fanden aber bei den anderen Delegationen kein Gehör und die Kurden waren als eigenständige Delegation gar nicht vertreten. Sie wurden quasi subsumiert unter den Türken.

Bei der Vertragsunterzeichnung war von einem armenischen Staat in Anatolien keine Rede mehr und die Kurden wurden auf die vier Staaten Iran, Irak, Türkei und Syrien aufgeteilt. Der grösste Teil fiel an die Türkei.

2023, hundert Jahre nach Unterzeichnung des Vertrages von Lausanne stellen die Kurden in der Türkei schätzungsweise 19% der Gesamtbevölkerung (ca.15 Millionen) die grösste Ethnische Minderheit in der Türkei dar.


4.   Die Zypern Frage

Vor 50 Jahren brach auf der Mittelmeerinsel Zypern ein Krieg aus, der das Land in zwei Teile riss. Im Süden leben Griechische und in Norden Türkische Zyprer und eine Wiedervereinigung scheint in weiter Ferne gerückt.

Die Grenze zwischen den zwei Völkern wird von Blauhelmen geschützt.

1974 hat ein Waffenstillstand Abkommen die Insel geteilt, Demarkationslinien festgelegt und das Mandat der UN- Mission in der Folge auf die Überwachung dieser «Green Line» ausgeweitet und dauert an bis heute. Wer soll von der Teilung der Insel profitieren? Wenn man die  Bodenschätze vermutet, welche der Insel gehören, kann man nur folgern, dass der Kampf noch nicht zu Ende ist und… Verträge werden geschmiedet und Grosse! Aber sicher wieder ohne die Bevölkerung der Insel.


5.   Der Staat Israel

14.Mai 1948 Staatsgründung Israels

bpb. Bundeszentrale für politische Bildung.

 

Am 14.Mai 1948 rief David Ben Gurion die Unabhängigkeit Israels aus. Der neue Staat ging aus einem Teil des britischen Mandatsgebiet Palästina hervor.

Die Arabischen Staaten Ägypten, Transjordanien, Syrien, Libanon und Irak griffen Israel noch am selben Tag an. Bis heute stellen Staaten und Organisationen seine Existenz infrage.

Was heute ist, erfährt man jeden Tag aus den Medien.

Wer ist Freund und wer Feind?

Als man die Übersicht verlor, hat der Krieg angefangen, und ob er noch dauert, ist Frage der Ansicht …


Das sind 5 Beispiele, wie Verträge geschlossen werden und was sie Wem bringen.

Das Problem ist, dass die grossen und einflussreichen Länder entscheiden immer zu eigenem Vorteil über die kleineren und schwächeren Länder, meist auch in derer Abwesenheit. Zum Zustimmen werden sie dann nachträglich gezwungen.

Internationale Verträge, welche die Minderheiten in den auf dieser Weise neu erschaffenen Staaten erzeugen, können niemals einen Frieden garantieren. Höchstens grosse Gewinne den grossen Vertragspartner.

Zu der Heutigen Situation und eine Erinnerung zur Erklärung vielleicht?

 

Der amerikanische Senat lehnte in November 1919 die Ratifizierung des Verseiler Vertrages ab. Nach dem Ende von Wilsons Präsidentschaft wendeten sich die USA bald wieder ab von den Idealen eines liberalen Internationalismus und der globalen Rolle der USA.

Sie zogen sich wieder auf den engen Schutz nationalen Eigeninteressen auf dem amerikanischen Kontinent zurück.

Nach dem heroischen "Wilsonian Moment" überliessen die USA es den alten Mächten Europas, mit der neuen Idee für eine liberale Weltordnung umzugehen alleine.

Vielleicht eine Denkaufgabe für die, welche noch dazu fähig sind.

  • Ich suche das passende Wort
  • "Warten auf die Barbaren"
  • Können wir klüger sein als unsere Götter?
  • Der Schlüssel zu einem verlorenen Zuhause

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